Termine & Aktuelles
Auf dieser Seite informieren wir Sie über neue Veranstaltungen und Aktivitäten unseres Vereins, zu Gunsten unserer gemeinnützigen Projekte.
Anlässlich des Internationalen Tag der Menschenrechte setzt sich Ndwenga e.V. in Kooperation mit Gesellschaft Kultur des Friedens sowie Crossing Borders Stuttgart damit auseinander, inwiefern wir mit Erneuerbaren Energien die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen reduzieren können.
Wir wollen darauf eingehen, wie realistisch ein kompletter Umstieg ist und wie dieser sich gestalten kann. Welche Herausforderungen finanzieller, gesellschaftlicher, politischer und technischer Natur bringt eine Energiewende mit sich? Und welche Bedeutung hat der Standort Stuttgart als Mobilitätsstadt?
Lokale sowie globale Beispiele veranschaulichen das Thema.
Die Veranstaltung wird durch Brot für die Welt mit Mitteln des kirchlichen Entwicklungsdienstes gefördert.
Weltwochen
13.09 - 26.10 2019
Dienstag 17. September 2019 - 19:30 Uhr
„Mein tägliches Leben - alles nachhaltig oder was?„
Wie der “Otto-Normal-Verbraucher” nachhaltig leben kann
mit Wolfgang Beck bei der AWO
Donnerstag 26. September 2019 - 19:30 Uhr
„récup - ein Bildungsprojekt zu Plastikrecycling“
Eine globale Partnerschaft zwischen Ingenieure ohne Grenze, Ndwenga e.V. und
Onep in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo)
mit Thomas Hauber bei der AWO
Donnerstag 10. Oktober 2019 - 19:30 Uhr
"Wir bringen solares Licht - nachhaltig und überall"
Grundlage und Neuentwicklung der Solartechnik anhand von konkreten Beispielen in
Deuschland und in Afrika
mit Hans Ramsperger bei der AWO in Kooperation mit Stuttgart Solar
Donnerstag 17. Oktober 2019 - 19:30 Uhr
„Mein Jahr in Namibia“
Wie junge Menschen sich für die Eine-Welt einsetzen können”
mit Henrike Wagner beim CVJM mit CVJM und der katholischen Jugend Fellbach
Donnerstag 24. Oktober 2019 - 19:30 Uhr
„Erneuerbare Energie wirkt überall„
Kongo, erneuerbare Energien, Potenziale und Entwicklung am Beispiel des Wassers
mit Pierre Mpama bei der AWO in Kooperation mit Convergence Beck
Ein riesen Dankeschön
an die Gemeinde der katholischen Kirche St. Johannes
für die großzüge Spende von 5000 Euro
Im Namen der Kinder in Kinshasa möchten wir ein riesen Dankeschön an die Gemeinde der katholischen Kirche St. Johannes aussprechen. Durch ihre großzügige Spende von 5.000€ haben sie uns ermöglicht jedem unserer 100 Kindergartenkindern für das kommende Jahr eine Mahlzeit pro Tag zu bieten
Fellbach bewegt die Welt
Stadt Fellbach ist herausragendes Beispiel für Migration
Die Stadt Fellbach zählt zu den Gewinnern im bundesweiten Wettbewerb „Kommune
bewegt Welt“ und erhält den 2. Platz des „Preises für herausragende kommunale
Beispiele zu Migration und Entwicklung“. Mit der Auszeichnung in der Kategorie
„Städte 20 000 bis 100 000 Einwohner“ erhält Fellbach ein Preisgeld in Höhe von
15 000 Euro, das in die weiteren entwicklungspolitischen Aktivitäten fließen wird.
Der Wettbewerb zeichnet herausragende kommunale Beispiele zu Migration und
Entwicklung aus.
Zur Preisverleihung am Dienstag letzter Woche war Christine Hug vom Amt für So-
ziales und Teilhabe mit Cathy Nzimbu Mpanu-Mpanu-Plato vom Verein Ndwenga und
Winfried Bauer vom Fellbacher Weltladen eigens nach Berlin gereist. „Wir freuen uns
sehr, dass wir in einem bundesweiten Wettbewerb den zweiten Preis erlangen
konnten“, so Hug. Die Begründung der Jury: Fellbach ist es gelungen, die entwick-
lungspolitische Arbeit gleich in mehreren Ämtern der Stadtverwaltung zu verankern
und zu vernetzen – das schafft einen Mehrwert für alle Beteiligten. Ein Beispiel dieser
kooperativen Arbeit war das Projekt „An(ge)kommen in Fellbach“. Hieraus ha-
ben sich eine Vortragsreihe und eine Wanderausstellung entwickelt. Diese kommt
auch über Fellbachs Grenzen hinaus gut an und kann über das Forum der Kulturen
Stuttgart ausgeliehen werden. Zahlreiche Kommunen haben dieses Angebot bereits
genutzt. So war die Ausstellung unter anderem in Saarbrücken, Kirchheim und
Stuttgart zu sehen.
Bereits zum dritten Mal wurde der Preis an Städte, Landkreise und Gemeinden ver-
liehen, die sich gemeinschaftlich mit migrantischen Organisationen und anderen zi-
vilgesellschaftlichen Akteuren für eine global nachhaltige Entwicklung einsetzen. Der
Wettbewerb steht unter Schirmherrschaft von Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd
Müller: „Die Kommunen sind für unsere Entwicklungszusammenarbeit geschätzte
und wichtige Partner – sie haben das Wissen und kennen die Lösungen für die He-
rausforderungen, vor denen auch andere Kommunen in aller Welt stehen. Das zeigen
auch die hier ausgezeichneten Kommunen.
Integration ist keine Einbahnstraße – und wir können profitieren, wenn Menschen,
die aus anderen Ländern zu uns gekommen sind, ihren Horizont und ihr Wissen
mit einbringen und der kommunalen Entwicklungspolitik neue Impulse geben. Ge-
rade vor dem Hintergrund aktueller Debatten ist es wichtig, die Leistungen von Mig-
rantinnen und Migranten in unseren und für unsere Kommunen zu würdigen.“